Botulinumtoxin medizinisch genutzt
Schweißausbrüche, Krämpfe und Schmerzen mit Botulinum unter Kontrolle bringen
Niedrig dosiert und in Händen von Fachärzten hat Botulinumtoxin, auch Botulinum genannt, seit 25 Jahren bereits Millionen Patienten geholfen ohne dass toxische Nebenwirkungen aufgetreten wären. Bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrosis) und zur Unterstützung der Heilung von Analfissuren kommt es immer häufiger zum Einsatz, auch in Augsburg.
All diese Beschwerden sind keinesfalls selten und für die Menschen, die sie haben, oftmals peinlich. Wer heftig schwitzt, auch bei normalen Temperaturen und ohne körperliche Arbeit, riecht intensiver als andere. Analfissuren können Außenstehende nicht sehen oder riechen, doch wer unter diesem Jucken und/oder Brennen leidet, fühlt sich nicht wohl in seiner Haut und strahlt das auch aus.
Weniger Schwitzen
Botulinum hilft auf unterschiedliche Weisen. Wenn das übermäßige Schwitzen vor allem unter den Armen auftritt, lassen die Schweißdrüsen sich mit Injektionen gezielt ausschalten. Für sechs bis zwölf Monate ist die Schweißproduktion hier stark gedrosselt. Dann kann die Behandlung wiederholt werden.
Operationen dank Botulinum in vielen Fällen nicht nötig
Dauerhaft geheilt werden mit Hilfe von Botulinum viele Menschen, die sich eine chronische Analfissur zugezogen haben. Bei ihnen ist die Analhaut oder die Analschleimhaut dauerhaft eingerissen und entzündet, der innere Schließmuskel verkrampft, das Gewebe unzureichend durchblutet. Mithilfe von Botulinuminjektionen kann der Arzt die Verkrampfung lösen, die Durchblutung normalisieren und somit die Genesung fördern.
Botulinumtoxin hilft übrigens auch bei anderen Erkrankungen, die mit Krämpfen einhergehen – im Hautzentrum am Forsterpark in Augsburg erhalten Sie fachärztlichen Rat. In bestimmten Fällen ist allerdings die Operation eine zu erwägende, weil möglicherweise erfolgversprechendere und dauerhaftere Alternative.
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